Kurze Wege zu optimalen Trainingsbedingungen und Landesstützpunkte ohne Ländergrenzen – unter diesem Motto steht die neu vereinbarte Nordkooperation zwischen dem Hamburger Judo-Verband (HJV) und dem Niedersächsischen Judo-Verband (NJV), der sich weitere Judoverbände anschließen wollen.

Das gemeinsame Ziel der Verbände ist es, durch die geplante Kooperation die Möglichkeiten und Stärken der Landesverbände noch effektiver zu bündeln und insbesondere dezentral wohnenden Athletinnen und Athleten einen Stützpunkt in ihrer Nähe (zunächst Hamburg, Hannover, Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig) anbieten zu können. Neben dem offenen Trainingsangebot an den Landes- bzw. Bundesstützpunkten sind gemeinsame Trainings-, Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen in der Planung, um die norddeutschen Judoka gemeinsam an die nationale und internationale Spitze zu führen, starke Trainingsgruppen zu bilden und von der Qualität der Landestrainerinnen und Landestrainer zu profitieren.

Kooperationen unter den Landesverbänden deutschlandweit und flächendeckend voranzutreiben, um das Trainingsangebot der verschiedenen Stützpunkte einer breiten Masse zugänglich zu machen, ist die langfristige Vision der Initiatoren rund um Egbert von Horn (Vizepräsident Leistungssport) und Thomas Schynol (Präsident DJB).

Nachdem bereits im September die erste gemeinsame Maßnahme der Verbände – Ländervergleichskampf der U15 mit anschließender gemeinsamer Trainingseinheit – erfolgreich in Hannover stattfand und auf durchweg positive Resonanz traf, wird das Projekt ab sofort an allen teilnehmenden Stützpunkten und Leistungszentren im alltäglichen Trainingsbetrieb implementiert.

Judoka aller Landesverbände sind herzlich zu den verschiedenen Trainingseinheiten eingeladen. Über die Trainingsorte und -zeiten informieren wir an dieser Stelle.

Trainingsmöglichkeiten und Ansprechpartneran den Leistungsstützpunkten

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